Am 21. Februar in Bremen haben die Dreharbeiten zum NDR-Dokudrama „Borgward“ begonnen. Der Film schildert den Aufstieg und Fall des Bremer Autobauers Carl F.W. Borgward und deckt die Hintergründe des spektakulären Firmenzusammenbruchs im Jahr 1961 auf. Wie konnte es dazu kommen, dass im damals reichsten deutschen Bundesland in einer Phase der Hochkonjunktur eine Unternehmensgruppe pleite ging, die gar nicht pleite war? Thomas Thieme, August Zirner, Bruno Eyron und Barbara Philipp spielen die Hauptrollen, Marcus O. Rosenmüller (siehe Foto mit Monica Borgward, der Tochter des Gründers, beim Dreh im Bremer Rathaus) schrieb das Drehbuch und führt Regie. Gedreht wird bis zum 10. März neben Bremen u. a. in Ganderkesee, Berne und Bruchhausen-Vilsen. Produzentin ist Dagmar Rosenbauer (Cinecentrum), Kamera: Stefan Spreer, die Redaktion im NDR haben Silke Schütze und Eric Friedler. Die Produktion wird gefördert mit Mitteln der nordmedia. Das Doku-Drama ist voraussichtlich am Ende des Jahres im Ersten zu sehen. Leistung der Agentur: Recherche und Fachberatung. Foto: Helmut Monkenbusch
NEWS ARCHIV
Wir sind Top!
Unser Filmprojekt „Deutschland schlägt zurück“ zählt zu den fünf Finalisten des ARD-Dokumentarfilmwettbewerbs „Top of the Docs“ 2017. Das hat die Jury unter Leitung des ARD-Chefredakteurs Rainald Becker entschieden. Auf Einladung der ARD haben wir unser Filmkonzept am 1. November 2017 auf dem Leipziger Festival für Dokumentarfilm in einem Kino öffentlich präsentiert. Mehr als 30 Konzepte zum Thema „Absolut sicher, grenzenlos frei?“ wurden eingereicht, die fünf Besten in Leipzig vorgestellt. Der Gewinner des Wettbewerbs wird bei der ARD-Veranstaltung „Top of the Docs“ im Rahmen der Berlinale 2018 in Berlin bekanntgegeben. Das Team, das hinter „Deutschland schlägt zurück“ steht: Produzentin Dagmar Rosenbauer (Cinecentrum), Producer Stefan Bomhof (Cinecentrum), Regisseur Yousif Al-Chalabi, Autor Helmut Monkenbusch.
„Tatort: Verbrannt“ gewinnt Fernseh-Krimipreis 2016
Der „Tatort: Verbrannt“ des Norddeutschen Rundfunks ist am 11. März in Wiesbaden mit dem Deutschen Fernsehkrimi-Preis 2016 ausgezeichnet worden. In dem Krimi klären Kommissar Falke (Wotan Wilke Möhring) und seine Kollegin Lorenz (Petra Schmidt-Schaller) den Tod eines Asylbewerbers auf. Petra Schmidt-Schaller erhielt den Preis als „Beste Darstellerin“. In ihrer Begründung lobte die Jury die „berührende, intensive Atmosphäre, die einen lange über das Sehen des Films hinaus nicht loslässt“. Christian Granderath, Leiter der NDR Abteilung Film, Familie und Serie, sagte: „Ich wünschte, wir hätten diesen Preis nicht bekommen und es hätte diesen Film nie gegeben. Er existiert nur, weil es mit dem schrecklichen Tod Oury Jallohs, der 2005 an Händen und Füßen gefesselt in Polizeigewahrsam verbrannte, einen realen Fall als Vorlage gab.“ Das Deutsche Fernsehkrimi-Festival findet seit 2005 jedes Jahr statt. Zehn deutschsprachige Fernsehkrimis stehen dabei im Wettbewerb.