„Die Kanzlei“ kehrt mit Erfolg zurück

Posted & filed under Allgemein.

4,21 Millionen Zuschauer (16,0 % MA) wollten am 5. August erfahren, wie es weitergeht mit der kleinen Rechtsanwaltskanzlei in Hamburg. Kommen sich die beiden Anwälte Isa von Brede (Sabine Postel) und Markus Gellert (Herbert Knaup) endlich menschlich näher? Wie geht es ihrer Assistentin Yasmin (Sophie Dal), die sich beruflich neuen Herausforderungen stellen wollte, wie meistert Gudrun (Katrin Pollitt) das Leben mit ihrer Pflegetochter, und was heckt die neue Staatsanwältin Barbara Geldermann (Esther Schweins) gegen die Kanzlei-Chefs aus, die es mit dem Gesetz nicht immer so genau nehmen? Die Serie war damit nach der „Tagesschau“ die meist gesehene Sendung des Tages. „Die Kanzlei“ ist eine Produktion der Letterbox Filmproduktion GmbH (Produzentin: Nina Lenze) im Auftrag der ARD-Gemeinschaftsredaktion Serien im Hauptabendprogramm unter Federführung von NDR und rbb für Das Erste. Die Drehbücher stammen von Thorsten Näter. Die Redaktion liegt bei Diana Schulte-Kellinghaus (NDR), Jacqueline Tillmann (NDR) und Daria Moheb Zandi (RBB). Leistung der Agentur: komplette Pressearbeit.

Borgward is back – am 5.9. im NDR Fernsehen

Posted & filed under Allgemein.

Seine Autos waren so schön wie „Bella Italia“, das in Schlagern viel besungene Sehnsuchtsland der Deutschen. Sie trugen Frauennamen wie Isabella oder Arabella. Und wer in einem seiner Coupés durch die Nachkriegsstädte spazieren fuhr, demonstrierte den Passanten: der Wohlstand ist zurückkehrt. Man war wieder wer – am Steuer eines Borgward! Der Bremer Autobauer Carl Friedrich Wilhelm Borgward lieferte die Traumwagen der Fünfziger, als die Wirtschaft nur einen Weg zu kennen schien: den nach oben. Umso fassungsloser reagierten die Bremer auf den Konkurs des größten Arbeitsgebers ihrer Stadt im Sommer 1961. Die Marke hat eine zweite Chance verdient, sagt heute Christian Borgward (Foto), der Enkel des Firmengründers. Zehn Jahre und seine gesamten Ersparnisse hat er in die Wiedergeburt der Legende investiert. Er gab seinen Getränkelieferservice „Borgward bringt’s“ auf, gewann erfahrene Ex-Automanager als Mitstreiter, kaufte die Namensrechte zurück und machte sich auf die Reise – nach China, ins Wirtschaftswunderland des 21. Jahrhunderts. 2013 schloss Christian Borgward einen Vertrag mit dem chinesischen Investor Wang Jinyu. Der Gründer von Beiqi Foton Motor, Chinas größtem Lkw-Hersteller, kaufte ihm sämtliche Markenrechte ab, im Gegenzug erhielt er als Chef des Aufsichtsrats Mitsprache im Unternehmen. Die Pläne der Partner, Borgward in den Massenmarkt zurückzuführen, sind überaus ambitioniert und teuer. Aber ist es in Zeiten der digitalen Transformation der Autoindustrie nicht völlig anachronistisch, auf den Klang einer alten deutschen Marke zu setzen? Was treibt den Enkel des legendären Autobauers in ein solches Unterfangen, das von manchen Beobachtern als völlig aussichtslos beurteilt wird? Der Film porträtiert Christian Borgwards abenteuerlichen Versuch, in der Branche Fuß zu fassen, und begleitet ihn auf seinem Weg von Wolfsburg, der alten Autostadt, nach Peking, in die Metropole der E-Mobilität.

Buch: Helmut Monkenbusch, Regie: Tom Fröhlich, Producer: Stefan Bomhof, Produzentin: Dagmar Rosenbauer, Redaktion: Eric Friedler, Silke Schütze, Drehzeit: 2018, 2020 Drehorte: Bremen, Hamburg, Stuttgart, Peking, Foto: Helmut Monkenbusch, Sendetermin: 5. September 2020 um 21.45 Uhr im NDR Fernsehen

Borgward bester Wirtschaftsfilm 2019

Posted & filed under Allgemein.

Das Dokudrama „Die Affäre Borgward“ ist mit dem Deutschen Wirtschaftsfilmpreis ausgezeichnet worden. Der von Helmut Monkenbusch recherchierte Film schildert den Aufstieg und Fall des Bremer Autobauers Carl F.W. Borgward und deckt die Hintergründe des Firmenzusammenbruchs 1961 auf. Die Hauptrolle spielte Thomas Thieme. Marcus O. Rosenmüller schrieb das Drehbuch und führte Regie, Dagmar Rosenbauer (Cinecentrum) produzierte, die Redaktion im NDR hatten Silke Schütze und Eric Friedler. Ausstrahlungstermin war der 7. Januar 2019. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat den Deutschen Wirtschaftsfilmpreis bereits zum 52. Mal verliehen. In diesem Jahr wurden 209 Filme zum Wettbewerb eingereicht. Dagmar Rosenbauer und Marcus O. Rosenmüller nahmen den Filmpreis am 23. Oktober im Berliner Kino International im Rahmen einer Festveranstaltung entgegen. Foto (v.r.n.l.): Marcus O. Rosenmüller, Silke Schütze, Dagmar Rosenbauer, Helmut Monkenbusch.© BMWi/BILDKRAFTWERK

Quotenrekorde im Norden

Posted & filed under Allgemein.

2,94 Millionen Zuschauer haben die letzte Folge der 6. Staffel von „Morden im Norden“ gesehen. Das entspricht einem Marktanteil von 12,0 Prozent. Die sechste war die bislang erfolgreichste Staffel der Vorabendkrimiserie mit dem Ermittlerduo Finn Kiesewetter (Sven Martinek) und Lars Englen (Ingo Naujoks) aus Lübeck. 2,93 Millionen Zuschauer schalteten im Durchschnitt die Folgen 81 bis 93 ein. Auch die höchste Reichweite seit dem Start der Serie im Februar 2012 kann „Morden im Norden“ in der 6. Staffel verzeichnen. Die Folge 90 am 25. November 2019 sahen 3,36 Millionen Zuschauer, was einen Marktanteil von 13,0 Prozent erbrachte. Beides sind Bestwerte. „Morden im Norden“ wird produziert von der ndF: Berlin (Produzent: Hans-Hinrich Koch, Producer: Anna Neudert) im Auftrag der ARD Werbung und der ARD für Das Erste. Die Redaktion hat Karsten Willutzki, Executive Producer ist Diana Schulte-Kellinghaus (beide NDR). Die 7. Staffel wird ab Juli 2020 gedreht. Die Agentur Monkenbusch leistet die komplette Pressearbeit. Text und Foto: ARD.

Hannelore Elsners letzter Film vollendet

Posted & filed under Allgemein.

Der unvollendete letzte Film von Hannelore Elsner wird fertiggestellt. Anfang September ist im oberbayerischen Dietramszell bei Bad Tölz der Nachdreh zur Tragikomödie „Lang lebe die Königin“ unter der Regie von Richard Huber zu Ende gegangen. Dabei haben fünf hochkarätige deutsche Schauspielerinnen die Rolle von Hannelore Elsner übernommen: Iris Berben, Hannelore Hoger, Eva Mattes, Gisela Schneeberger und Judy Winter spielten als Hommage an ihre verstorbene Kollegin an jeweils einem Drehtag eine Szene im Film.

Die große Schauspielerin hatte die Dreharbeiten wegen ihrer schweren Erkrankung abbrechen müssen. Hannelore Elsner verstarb am 21. April 2019 im Alter von 76 Jahren.

Claudia Simionescu, Redaktionsleitung Fernsehfilm, Bayerischer Rundfunk:
„Wir vollenden die Ursprungsgeschichte. Es hat keine inhaltlichen Änderungen am Drehbuch gegeben. Hannelore Elsner hat die meisten Szenen gespielt. Fünf einzelne Szenen sind übriggeblieben, in denen sich Mutter und Tochter in unterschiedlichen Situationen begegnen. So kam die Idee auf, die Rolle der Mutter auch mit fünf unterschiedlichen Schauspielerinnen zu besetzen. Die Darstellerinnen haben ohne zu zögern zugesagt. Mit ihren Auftritten möchten sie Hannelore Elsner ihre Reverenz erweisen. Wir wissen, wie wichtig es Hannelore Elsner gewesen ist, dass dieser Film fertiggestellt wird.“

Boris Schönfelder, Produzent, Neue Schönhauser Filmproduktion:
„Der Tod von Hannelore Elsner während der Dreharbeiten zu ‚Lang lebe die Königin‘ war ein Schock, auf vielen Ebenen. Doch mich hat auch überwältigt, wie groß der Zusammenhalt unter den engsten Mitarbeitern war, nach einer Lösung zu suchen, wie man den Film zu einem Ende bringen kann, das er verdient. In den 80 Prozent von ‚Lang lebe die Königin‘, die wir bereits mit Hannelore Elsner gedreht hatten, sehen wir die große Schauspielerin auf der Höhe ihrer Kunst: mal humorvoll, fast albern, dann wieder provokativ, bissig, streitbar, aber auch rührend und empathisch. Und immer in großer Spiellaune und top vorbereitet. Das Level an Energie wiederherzustellen, das wir hatten, als wir so jäh aus dem Filmmachen gerissen wurden, ist keineswegs selbstverständlich. Es ist eine große Leistung, und ich danke dem Team, allen voran dem Regisseur und den Schauspielerinnen, die sich bereit erklärt haben, ein Teil dieser Hommage zu werden.“

Zum Inhalt: Nina Just (Marlene Morreis) ist Moderatorin bei einem Verkaufssender, aber sie kann machen, was sie will, die Anerkennung von Mutter Rose (Hannelore Elsner) bekommt sie nie. Ihr Privatleben entwickelt sich zu einem einzigen Chaos, als sie erfährt, dass Rose Krebs hat und eine Spenderniere braucht. Zwischen dramatischen Lügen und amüsanten Übersprungs-Handlungen entwickelt sich überraschenderweise eine zarte Liebesgeschichte mit dem Pannenhelfer Mike (Matthias Kelle). Offen bleibt indes bis zum Schluss, ob es Nina gelingt, sich mit ihrer Mutter auszusöhnen.

„Lang lebe die Königin“ ist eine Produktion der Neuen Schönhauser Filmproduktion (Produzent: Boris Schönfelder) im Auftrag von BR, ARD Degeto und ORF. Das Drehbuch stammt von Gerlinde Wolf. Die Redaktion liegt bei Claudia Simionescu (BR), Christine Strobl (ARD Degeto) und Klaus Lintschinger (ORF). Die Ausstrahlung im Ersten ist für 2020 geplant.Foto: ARD Degeto/BR/ORF/Marco Nagel.

Leistung der Agentur: Produktions-PR, Ausstrahlung-PR.

MONKENBUSCH übernimmt „Die Kanzlei“

Posted & filed under Allgemein.

Die Agentur MONKENBUSCH übernimmt von April 2018 an die Pressebetreuung der Anwaltsserie „Die Kanzlei“. Die Dreharbeiten zur 3. Staffel (Folgen 31 – 39, à 48 Minuten) werden am 17. April in Hamburg fortgesetzt. Letzter Drehtag ist der 7. August. „Die Kanzlei“ ist eine Produktion von Letterbox im Auftrag der ARD-Gemeinschaftsredaktion Serien im Hauptabendprogramm unter Federführung von NDR und WDR für das Erste. Produzentin ist Nina Lenze. Executive Producer ist Gebhard Henke (WDR). Die Redaktion liegt bei Diana Schulte-Kellinghaus (NDR). Die Hamburger Kanzlei, das sind Sabine Postel und Herbert Knaup als Anwälte (siehe Foto), Sophie Dal als Rechtsanwaltsgehilfin und Katrin Pollitt als Putzfrau mit detektivischen Ambitionen. Die neuen Folgen werden voraussichtlich im Oktober ausgestrahlt. Foto: ARD.

 

Drehstart Borgward

Posted & filed under Allgemein.

Am 21. Februar in Bremen haben die Dreharbeiten zum NDR-Dokudrama „Borgward“ begonnen. Der Film schildert den Aufstieg und Fall des Bremer Autobauers Carl F.W. Borgward und deckt die Hintergründe des spektakulären Firmenzusammenbruchs im Jahr 1961 auf. Wie konnte es dazu kommen, dass im damals reichsten deutschen Bundesland in einer Phase der Hochkonjunktur eine Unternehmensgruppe pleite ging, die gar nicht pleite war? Thomas Thieme, August Zirner, Bruno Eyron und Barbara Philipp spielen die Hauptrollen, Marcus O. Rosenmüller (siehe Foto mit Monica Borgward, der Tochter des Gründers, beim Dreh im Bremer Rathaus) schrieb das Drehbuch und führt Regie. Gedreht wird bis zum 10. März neben Bremen u. a. in Ganderkesee, Berne und Bruchhausen-Vilsen. Produzentin ist Dagmar Rosenbauer (Cinecentrum), Kamera: Stefan Spreer, die Redaktion im NDR haben Silke Schütze und Eric Friedler. Die Produktion wird gefördert mit Mitteln der nordmedia. Das Doku-Drama ist voraussichtlich am Ende des Jahres im Ersten zu sehen. Leistung der Agentur: Recherche und Fachberatung. Foto: Helmut Monkenbusch

Wir sind Top!

Posted & filed under Allgemein.

Unser Filmprojekt „Deutschland schlägt zurück“ zählt zu den fünf Finalisten des ARD-Dokumentarfilmwettbewerbs „Top of the Docs“ 2017. Das hat die Jury unter Leitung des ARD-Chefredakteurs Rainald Becker entschieden. Auf Einladung der ARD haben wir unser Filmkonzept am 1. November 2017 auf dem Leipziger Festival für Dokumentarfilm in einem Kino öffentlich präsentiert. Mehr als 30 Konzepte zum Thema „Absolut sicher, grenzenlos frei?“ wurden eingereicht, die fünf Besten in Leipzig vorgestellt. Der Gewinner des Wettbewerbs wird bei der ARD-Veranstaltung „Top of the Docs“ im Rahmen der Berlinale 2018 in Berlin bekanntgegeben. Das Team, das hinter „Deutschland schlägt zurück“ steht: Produzentin Dagmar Rosenbauer (Cinecentrum), Producer Stefan Bomhof (Cinecentrum), Regisseur Yousif Al-Chalabi, Autor Helmut Monkenbusch.

 

„Tatort: Verbrannt“ gewinnt Fernseh-Krimipreis 2016

Posted & filed under Allgemein.

Der „Tatort: Verbrannt“ des Norddeutschen Rundfunks ist am 11. März in Wiesbaden mit dem Deutschen Fernsehkrimi-Preis 2016 ausgezeichnet worden. In dem Krimi klären Kommissar Falke (Wotan Wilke Möhring) und seine Kollegin Lorenz (Petra Schmidt-Schaller) den Tod eines Asylbewerbers auf. Petra Schmidt-Schaller erhielt den Preis als „Beste Darstellerin“. In ihrer Begründung lobte die Jury die „berührende, intensive Atmosphäre, die einen lange über das Sehen des Films hinaus nicht loslässt“. Christian Granderath, Leiter der NDR Abteilung Film, Familie und Serie, sagte: „Ich wünschte, wir hätten diesen Preis nicht bekommen und es hätte diesen Film nie gegeben. Er existiert nur, weil es mit dem schrecklichen Tod Oury Jallohs, der 2005 an Händen und Füßen gefesselt in Polizeigewahrsam verbrannte, einen realen Fall als Vorlage gab.“ Das Deutsche Fernsehkrimi-Festival findet seit 2005 jedes Jahr statt. Zehn deutschsprachige Fernsehkrimis stehen dabei im Wettbewerb.