Am 8. April startet die neue ARD-Quizshow „Frag mich was Leichteres!“ im Nachmittagsprogramm des Ersten. Die 28 Folgen sind immer montags bis freitags um 16:10 Uhr zu sehen. Präsentiert wird das neue Quiz von der „Sportschau“-Moderatorin Lea Wagner.
Ein prominentes Rateteam mit dem Chefsprecher der „Tagesschau“ Jens Riewa, der „Brisant“-Moderatorin Marwa Eldessouky und dem Wissens-Experten Ralph Caspers aus der „Sendung mit der Maus“ wird jeden Tag zu einem Wissensduell herausgefordert. Die jeweils drei Gegenspieler können Familien, Kollegen, Freunde oder Schüler sein.
Für den Sieg braucht man aber nicht nur ein gutes Alltags- und Allgemeinwissen. Es kommt auch auf die genaue Einschätzung des Gegners und die richtige Strategie an: Traue ich mir die Beantwortung der Frage zu, oder fahre ich besser damit, wenn ich sie meinem Gegenüber zuschiebe?
„Für mich geht mit der Quizshow ‚Frag mich was Leichteres!‘ ein Kindheitstraum in Erfüllung“, sagt Moderatorin Lea Wagner. „Ich liebe Quizshows und freue mich auf viele spannende Wissensduelle zwischen unseren Experten und den Kandidaten. Der besondere Twist unserer neuen Quizshow: Die Kandidaten können praktisch immer wiederkommen, sofern sie gewinnen, und somit richtig viel Geld gewinnen.“
„Frag mich was Leichteres!“ ist eine Produktion der UFA Show & Factual im Auftrag der ARD Degeto. Die redaktionelle Federführung liegt beim NDR.
Foto © NDR/UFA Show & Faktual/Uwe Ernst
Leistung der Agentur: Pressebetreuung
Die Agentur MONKENBUSCH hat von 2024 an die Pressebetreuung der „Tatort“-Reihe des Österreichischen Rundfunks übernommen. Gleich zu Beginn des Jahres feiert der Schauspieler Harald Krassnitzer ein großes Jubiläum: Seit 25 Jahren ist Harald Krassnitzer in der Rolle des Wiener „Tatort“-Kommissars zu sehen. Im Januar 1999 gab er in der Folge „Nie wieder Oper“ sein Debüt als Ermittler Moritz Eisner. Am 10. März um 20:15 Uhr wird im Ersten sein neuer „Tatort: Dein Verlust“ ausgestrahlt. Es ist der 33. gemeinsame Fall des Ermittler-Duos Moritz Eisner und Bibi Fellner, gespielt von Adele Neuhauser. Im Zentrum der Geschichte steht die tiefe Freundschaft zwischen den Kommissaren. Am Morgen nach seiner rauschhaften Geburtstagsfeier gerät Moritz Eisner unter Verdacht, den Betreiber eines Nachtclubs erschossen zu haben. Alle Indizien sprechen gegen den Kommissar, der sich an die vergangenen Stunden nur bruchstückhaft erinnern kann. Totaler Filmriss! Die „Interne“ ermittelt, Eisner landet unter Mordverdacht im Gefängnis und erlebt einen wahren Horrortrip. Nie zuvor war er so sehr auf die Hilfe seiner Partnerin angewiesen wie in diesem Fall.
© ORF/Petro Domenigg
Mittendrin im Hofalltag zwischen Kälbergeburt und Ernte-Marathon sind die „Hofgeschichten“. Sie erzählen reportageartig von leidenschaftlichen Bäuerinnen und Bauern, die im Stall und auf dem Acker anpacken, das Familienleben meistern und ihre Höfe zugleich fit für die Zukunft machen müssen.
ARD-Programmdirektorin Christine Strobl zu den „Hofgeschichten“: „Zwölf Höfe aus den verschiedenen Landstrichen stehen stellvertretend für etwa 250.000 andere, die alle für unser Essen und Wohlergehen in unserer unmittelbaren Umgebung sorgen. Ihre Produkte auf Märkten und in Geschäften haben wir als regional gekennzeichnet begeistert vor Augen; den Alltag der Erzeuger aber kennt kaum jemand. ‚Schwitzen, wo andere Urlaub machen‘, so fasst es Bauer Sebastian aus Brandenburg zusammen, der mit seinem Trecker über die Spree-Fließe übersetzen muss, um an sein Feld zu kommen. Die ‚Hofgeschichten‘ erzählen bildgewaltig und authentisch das Leben auf dem Land. Vor Ort verwurzelt zeichnet die ARD als Gemeinschaftsprogramm mit den Hofgeschichten aus ganz Deutschland ein einzigartiges, regionales Bild einer besonderen Lebensweise.“
Zum Inhalt: Die „Hofgeschichten – Ackern zwischen Alpen und Ostsee“ zeigen die Menschen, die das Landleben ausmachen und verkörpern – so wie Nina Bartl aus Festenbach beim Tegernsee, die wegen ihrer immer fein manikürten Fingernägel im Ort die „Gucci-Bäuerin“ genannt wird. Jonas Schulze-Niehoff aus der Magdeburger Börde hat Mathematik und Informatik studiert, bevor er den Öko-Betrieb seines Vaters übernahm. Oder Maria Thamm: Sie ist die einzige Fischerin Berlins, mit 21 Jahren die jüngste ihrer Zunft und der Stolz ihres Vaters, in dessen Fußstapfen sie tritt. Und Sabine Nussbaums Hofladen in der Ahreifel ist so beliebt, dass die Leute von weit her anreisen, um dort Eier, Wurst und Käse aus eigener Produktion zu kaufen. Zusammen mit Inselbauer Matthias Schilling im Norden und Kerstin Schnabel auf einer Straußen-Farm in NRW zeigen sie erstmals in einer werktäglichen Serie, wie vielfältig deutsches Hofleben zwischen Alpen und Küste, Rhein und Oder ist.
Sechs ARD-Sender sind an diesem länderübergreifenden Fernsehprojekt beteiligt. Was Reporterteams von BR, MDR, NDR, rbb, SWR und WDR auf einigen der schönsten Höfe Deutschlands drehen, zeigt jede „Hofgeschichten“-Folge in spannenden Episoden abwechselnd von vielen dieser Schauplätze.
Tom Fischer, Erfinder der Hofgeschichten vom NDR: „Die Hofgeschichten im Ersten sind eine große, engagierte Gemeinschaftsleistung! Ich finde es toll, mit Kolleginnen und Kollegen aus sechs ARD-Sendern hier ein neues Feld zu bestellen, und hoffe, dass wir am Ende viele Zuschauerinnen und Zuschauer mit unseren starken Geschichten begeistern können.“
„Hofgeschichten – Ackern zwischen Alpen und Ostsee“ ist eine Produktion des BR, MDR, NDR, rbb, SWR und WDR und im Auftrag der ARD Degeto. Foto: © NDR/BR/Ludwig Noack.
Leistung der Agentur: Pressebetreuung.
Nach 140 Folgen in elf Jahren ist die Krimiserie „Morden im Norden“ so erfolgreich wie nie zuvor. Jetzt bekommt „Morden im Norden“ seinen ersten Spielfilm. In Lübeck und Umgebung haben die Dreharbeiten zum 90-minütigen Film „Am Abgrund“ begonnen, der voraussichtlich Anfang Januar 2024 in der ARD Mediathek und zur Primetime um 20.15 Uhr im Ersten gezeigt wird. Im Fernsehfilm „Morden im Norden – Am Abgrund“ wird gegen Hauptkommissar Finn Kiesewetter (Sven Martinek) nach einem tödlichen Einsatz intern ermittelt. Finn hat in einem Parkhaus einen bewaffneten Geiselnehmer aus Nothilfe erschossen. Er rettete damit das Leben seines Freundes und Kollegen Lars Englen (Ingo Naujoks), der in die Schusslinie geraten war. Als die Geisel (Maja Juric) aber aussagt, dass sich der Täter bereits ergeben hatte, wird der Kommissar vom Dienst suspendiert. Finn droht eine Anklage wegen Totschlags. Das Buch stammt aus der Feder von Christiane Rousseau, Regie führt Dirk Pientka. In weiteren Rollen sind Jonas Minthe, Tessa Mittelstaedt, Pina Kühr, Christoph Tomanek, Jörn Hentschel, Caroline Hellwig und Adrian Julius Tillmann zu sehen. Produziert wird das 90-minütige Special „Morden im Norden – Am Abgrund“ von ndf Berlin im Auftrag von ARD Degeto und NDR für die ARD und die ARD Mediathek. Die Redaktion übernehmen Karsten Willutzki (NDR) und Katja Kirchen (ARD Degeto). Am 24. April endete die neunte Staffel mit einem Zuschauerrekord. „Morden im Norden“ erreichte beim Gesamtpublikum einen Marktanteil von durchschnittlich 15,5 Prozent (maximal 16,8 Prozent). Das ist der beste Wert einer ARD-Vorabendserie seit mehr als zehn Jahren. Direkt im Anschluss an den Spielfilm werden die Dreharbeiten zur 11. Staffel von „Morden im Norden“ fortgesetzt. In Lübeck, Hamburg und Umgebung entstehen noch bis Mitte November 14 neue Episoden. Deren Ausstrahlung ist ab Januar 2025 geplant. Foto: ARD; Leistung: Pressebetreuung
Am 7. März haben die Dreharbeiten zur sechsten Staffel der erfolgreichen ARD-Anwaltsserie „Die Kanzlei“ begonnen. In Hamburg und Umgebung entstehen 13 neue Folgen, die 2024 jeweils dienstags um 20.15 Uhr im Ersten gesendet werden. Die fünfte Staffel, ausgestrahlt vom 23. August bis 22. November 2022, erreichte mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 18,18 Prozent den höchsten Beliebtheitsgrad seit dem Start der „Kanzlei“ 2015. In der Spitze verfolgten 5,48 Millionen Zuschauer die Fälle der Rechtsanwälte Isa von Brede (Sabine Postel) und Markus Gellert (Herbert Knaup). Auch beim jungen Publikum kam die „Kanzlei“ gut an: Gleich drei Folgen der fünften Staffel erreichten in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen einen Marktanteil von mehr als 10 Prozent. In den neuen Folgen geben die Partner wieder alles, auch für ihre kleine Klientel, sie legen sich mit den Großen und Mächtigen an und „biegen“, wenn es denn sein muss, selber das Gesetz, um die Unschuld ihrer Mandanten zu bewiesen. Schließlich schrecken die Gegenparteien vor nichts zurück: In der Episode „Unter Feinden“ geraten die Anwälte mit der albanischen Mafia aneinander und müssen untertauchen. Trotzdem gelingt es einem Familienclan, Isa zu entführen. Assistentin Charlie (Mathilde Bundschuh) und Isas Mutter Marion von Brede (Marie Anne Fliegel) vervollständigen das Team der Kanzlei. Die Drehbücher stammen wieder aus der Feder von Thorsten Näter. Die 13 neuen Folgen werden inszeniert von Steffi Doehlemann, Torsten Wacker, Stephanie Stoecker und Dirk Pientka. Gedreht wird bis zum 7. Dezember. „Die Kanzlei“ ist eine Produktion der Letterbox Filmproduktion im Auftrag der ARD-Gemeinschaftsredaktion „Serien im Hauptabend“, Produzentin ist Nina Lenze. Foto: ARD; Leistung: Pressebetreuung |
Seine Autos waren so schön wie „Bella Italia“, das in Schlagern viel besungene Sehnsuchtsland der Deutschen. Sie trugen Frauennamen wie Isabella oder Arabella. Und wer in einem seiner Coupés durch die Nachkriegsstädte spazieren fuhr, demonstrierte den Passanten: der Wohlstand ist zurückkehrt. Man war wieder wer – am Steuer eines Borgward! Der Bremer Autobauer Carl Friedrich Wilhelm Borgward lieferte die Traumwagen der Fünfziger, als die Wirtschaft nur einen Weg zu kennen schien: den nach oben. Umso fassungsloser reagierten die Bremer auf den Konkurs des größten Arbeitsgebers ihrer Stadt im Sommer 1961. Die Marke hat eine zweite Chance verdient, sagt heute Christian Borgward (Foto), der Enkel des Firmengründers. Zehn Jahre und seine gesamten Ersparnisse hat er in die Wiedergeburt der Legende investiert. Er gab seinen Getränkelieferservice „Borgward bringt’s“ auf, gewann erfahrene Ex-Automanager als Mitstreiter, kaufte die Namensrechte zurück und machte sich auf die Reise – nach China, ins Wirtschaftswunderland des 21. Jahrhunderts. 2013 schloss Christian Borgward einen Vertrag mit dem chinesischen Investor Wang Jinyu. Der Gründer von Beiqi Foton Motor, Chinas größtem Lkw-Hersteller, kaufte ihm sämtliche Markenrechte ab, im Gegenzug erhielt er als Chef des Aufsichtsrats Mitsprache im Unternehmen. Die Pläne der Partner, Borgward in den Massenmarkt zurückzuführen, sind überaus ambitioniert und teuer. Aber ist es in Zeiten der digitalen Transformation der Autoindustrie nicht völlig anachronistisch, auf den Klang einer alten deutschen Marke zu setzen? Was treibt den Enkel des legendären Autobauers in ein solches Unterfangen, das von manchen Beobachtern als völlig aussichtslos beurteilt wird? Der Film porträtiert Christian Borgwards abenteuerlichen Versuch, in der Branche Fuß zu fassen, und begleitet ihn auf seinem Weg von Wolfsburg, der alten Autostadt, nach Peking, in die Metropole der E-Mobilität.
Buch: Helmut Monkenbusch, Regie: Tom Fröhlich, Producer: Stefan Bomhof, Produzentin: Dagmar Rosenbauer, Redaktion: Eric Friedler, Silke Schütze, Drehzeit: 2018, 2020 Drehorte: Bremen, Hamburg, Stuttgart, Peking, Foto: Helmut Monkenbusch, Sendetermin: 5. September 2020 um 21.45 Uhr im NDR Fernsehen
Das Dokudrama „Die Affäre Borgward“ ist mit dem Deutschen Wirtschaftsfilmpreis ausgezeichnet worden. Der von Helmut Monkenbusch recherchierte Film schildert den Aufstieg und Fall des Bremer Autobauers Carl F.W. Borgward und deckt die Hintergründe des Firmenzusammenbruchs 1961 auf. Die Hauptrolle spielte Thomas Thieme. Marcus O. Rosenmüller schrieb das Drehbuch und führte Regie, Dagmar Rosenbauer (Cinecentrum) produzierte, die Redaktion im NDR hatten Silke Schütze und Eric Friedler. Ausstrahlungstermin war der 7. Januar 2019. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat den Deutschen Wirtschaftsfilmpreis bereits zum 52. Mal verliehen. In diesem Jahr wurden 209 Filme zum Wettbewerb eingereicht. Dagmar Rosenbauer und Marcus O. Rosenmüller nahmen den Filmpreis am 23. Oktober im Berliner Kino International im Rahmen einer Festveranstaltung entgegen. Foto (v.r.n.l.): Marcus O. Rosenmüller, Silke Schütze, Dagmar Rosenbauer, Helmut Monkenbusch.© BMWi/BILDKRAFTWERK
2,94 Millionen Zuschauer haben die letzte Folge der 6. Staffel von „Morden im Norden“ gesehen. Das entspricht einem Marktanteil von 12,0 Prozent. Die sechste war die bislang erfolgreichste Staffel der Vorabendkrimiserie mit dem Ermittlerduo Finn Kiesewetter (Sven Martinek) und Lars Englen (Ingo Naujoks) aus Lübeck. 2,93 Millionen Zuschauer schalteten im Durchschnitt die Folgen 81 bis 93 ein. Auch die höchste Reichweite seit dem Start der Serie im Februar 2012 kann „Morden im Norden“ in der 6. Staffel verzeichnen. Die Folge 90 am 25. November 2019 sahen 3,36 Millionen Zuschauer, was einen Marktanteil von 13,0 Prozent erbrachte. Beides sind Bestwerte. „Morden im Norden“ wird produziert von der ndF: Berlin (Produzent: Hans-Hinrich Koch, Producer: Anna Neudert) im Auftrag der ARD Werbung und der ARD für Das Erste. Die Redaktion hat Karsten Willutzki, Executive Producer ist Diana Schulte-Kellinghaus (beide NDR). Die 7. Staffel wird ab Juli 2020 gedreht. Die Agentur Monkenbusch leistet die komplette Pressearbeit. Text und Foto: ARD.
Der unvollendete letzte Film von Hannelore Elsner wird fertiggestellt. Anfang September ist im oberbayerischen Dietramszell bei Bad Tölz der Nachdreh zur Tragikomödie „Lang lebe die Königin“ unter der Regie von Richard Huber zu Ende gegangen. Dabei haben fünf hochkarätige deutsche Schauspielerinnen die Rolle von Hannelore Elsner übernommen: Iris Berben, Hannelore Hoger, Eva Mattes, Gisela Schneeberger und Judy Winter spielten als Hommage an ihre verstorbene Kollegin an jeweils einem Drehtag eine Szene im Film.
Die große Schauspielerin hatte die Dreharbeiten wegen ihrer schweren Erkrankung abbrechen müssen. Hannelore Elsner verstarb am 21. April 2019 im Alter von 76 Jahren.
Claudia Simionescu, Redaktionsleitung Fernsehfilm, Bayerischer Rundfunk:
„Wir vollenden die Ursprungsgeschichte. Es hat keine inhaltlichen Änderungen am Drehbuch gegeben. Hannelore Elsner hat die meisten Szenen gespielt. Fünf einzelne Szenen sind übriggeblieben, in denen sich Mutter und Tochter in unterschiedlichen Situationen begegnen. So kam die Idee auf, die Rolle der Mutter auch mit fünf unterschiedlichen Schauspielerinnen zu besetzen. Die Darstellerinnen haben ohne zu zögern zugesagt. Mit ihren Auftritten möchten sie Hannelore Elsner ihre Reverenz erweisen. Wir wissen, wie wichtig es Hannelore Elsner gewesen ist, dass dieser Film fertiggestellt wird.“
Boris Schönfelder, Produzent, Neue Schönhauser Filmproduktion:
„Der Tod von Hannelore Elsner während der Dreharbeiten zu ‚Lang lebe die Königin‘ war ein Schock, auf vielen Ebenen. Doch mich hat auch überwältigt, wie groß der Zusammenhalt unter den engsten Mitarbeitern war, nach einer Lösung zu suchen, wie man den Film zu einem Ende bringen kann, das er verdient. In den 80 Prozent von ‚Lang lebe die Königin‘, die wir bereits mit Hannelore Elsner gedreht hatten, sehen wir die große Schauspielerin auf der Höhe ihrer Kunst: mal humorvoll, fast albern, dann wieder provokativ, bissig, streitbar, aber auch rührend und empathisch. Und immer in großer Spiellaune und top vorbereitet. Das Level an Energie wiederherzustellen, das wir hatten, als wir so jäh aus dem Filmmachen gerissen wurden, ist keineswegs selbstverständlich. Es ist eine große Leistung, und ich danke dem Team, allen voran dem Regisseur und den Schauspielerinnen, die sich bereit erklärt haben, ein Teil dieser Hommage zu werden.“
Zum Inhalt: Nina Just (Marlene Morreis) ist Moderatorin bei einem Verkaufssender, aber sie kann machen, was sie will, die Anerkennung von Mutter Rose (Hannelore Elsner) bekommt sie nie. Ihr Privatleben entwickelt sich zu einem einzigen Chaos, als sie erfährt, dass Rose Krebs hat und eine Spenderniere braucht. Zwischen dramatischen Lügen und amüsanten Übersprungs-Handlungen entwickelt sich überraschenderweise eine zarte Liebesgeschichte mit dem Pannenhelfer Mike (Matthias Kelle). Offen bleibt indes bis zum Schluss, ob es Nina gelingt, sich mit ihrer Mutter auszusöhnen.
„Lang lebe die Königin“ ist eine Produktion der Neuen Schönhauser Filmproduktion (Produzent: Boris Schönfelder) im Auftrag von BR, ARD Degeto und ORF. Das Drehbuch stammt von Gerlinde Wolf. Die Redaktion liegt bei Claudia Simionescu (BR), Christine Strobl (ARD Degeto) und Klaus Lintschinger (ORF). Die Ausstrahlung im Ersten ist für 2020 geplant.Foto: ARD Degeto/BR/ORF/Marco Nagel.
Leistung der Agentur: Produktions-PR, Ausstrahlung-PR.
Die Agentur MONKENBUSCH übernimmt von April 2018 an die Pressebetreuung der Anwaltsserie „Die Kanzlei“. Die Dreharbeiten zur 3. Staffel (Folgen 31 – 39, à 48 Minuten) werden am 17. April in Hamburg fortgesetzt. Letzter Drehtag ist der 7. August. „Die Kanzlei“ ist eine Produktion von Letterbox im Auftrag der ARD-Gemeinschaftsredaktion Serien im Hauptabendprogramm unter Federführung von NDR und WDR für das Erste. Produzentin ist Nina Lenze. Executive Producer ist Gebhard Henke (WDR). Die Redaktion liegt bei Diana Schulte-Kellinghaus (NDR). Die Hamburger Kanzlei, das sind Sabine Postel und Herbert Knaup als Anwälte (siehe Foto), Sophie Dal als Rechtsanwaltsgehilfin und Katrin Pollitt als Putzfrau mit detektivischen Ambitionen. Die neuen Folgen werden voraussichtlich im Oktober ausgestrahlt. Foto: ARD.
Am 21. Februar in Bremen haben die Dreharbeiten zum NDR-Dokudrama „Borgward“ begonnen. Der Film schildert den Aufstieg und Fall des Bremer Autobauers Carl F.W. Borgward und deckt die Hintergründe des spektakulären Firmenzusammenbruchs im Jahr 1961 auf. Wie konnte es dazu kommen, dass im damals reichsten deutschen Bundesland in einer Phase der Hochkonjunktur eine Unternehmensgruppe pleite ging, die gar nicht pleite war? Thomas Thieme, August Zirner, Bruno Eyron und Barbara Philipp spielen die Hauptrollen, Marcus O. Rosenmüller (siehe Foto mit Monica Borgward, der Tochter des Gründers, beim Dreh im Bremer Rathaus) schrieb das Drehbuch und führt Regie. Gedreht wird bis zum 10. März neben Bremen u. a. in Ganderkesee, Berne und Bruchhausen-Vilsen. Produzentin ist Dagmar Rosenbauer (Cinecentrum), Kamera: Stefan Spreer, die Redaktion im NDR haben Silke Schütze und Eric Friedler. Die Produktion wird gefördert mit Mitteln der nordmedia. Das Doku-Drama ist voraussichtlich am Ende des Jahres im Ersten zu sehen. Leistung der Agentur: Recherche und Fachberatung. Foto: Helmut Monkenbusch
Unser Filmprojekt „Deutschland schlägt zurück“ zählt zu den fünf Finalisten des ARD-Dokumentarfilmwettbewerbs „Top of the Docs“ 2017. Das hat die Jury unter Leitung des ARD-Chefredakteurs Rainald Becker entschieden. Auf Einladung der ARD haben wir unser Filmkonzept am 1. November 2017 auf dem Leipziger Festival für Dokumentarfilm in einem Kino öffentlich präsentiert. Mehr als 30 Konzepte zum Thema „Absolut sicher, grenzenlos frei?“ wurden eingereicht, die fünf Besten in Leipzig vorgestellt. Der Gewinner des Wettbewerbs wird bei der ARD-Veranstaltung „Top of the Docs“ im Rahmen der Berlinale 2018 in Berlin bekanntgegeben. Das Team, das hinter „Deutschland schlägt zurück“ steht: Produzentin Dagmar Rosenbauer (Cinecentrum), Producer Stefan Bomhof (Cinecentrum), Regisseur Yousif Al-Chalabi, Autor Helmut Monkenbusch.
Der „Tatort: Verbrannt“ des Norddeutschen Rundfunks ist am 11. März in Wiesbaden mit dem Deutschen Fernsehkrimi-Preis 2016 ausgezeichnet worden. In dem Krimi klären Kommissar Falke (Wotan Wilke Möhring) und seine Kollegin Lorenz (Petra Schmidt-Schaller) den Tod eines Asylbewerbers auf. Petra Schmidt-Schaller erhielt den Preis als „Beste Darstellerin“. In ihrer Begründung lobte die Jury die „berührende, intensive Atmosphäre, die einen lange über das Sehen des Films hinaus nicht loslässt“. Christian Granderath, Leiter der NDR Abteilung Film, Familie und Serie, sagte: „Ich wünschte, wir hätten diesen Preis nicht bekommen und es hätte diesen Film nie gegeben. Er existiert nur, weil es mit dem schrecklichen Tod Oury Jallohs, der 2005 an Händen und Füßen gefesselt in Polizeigewahrsam verbrannte, einen realen Fall als Vorlage gab.“ Das Deutsche Fernsehkrimi-Festival findet seit 2005 jedes Jahr statt. Zehn deutschsprachige Fernsehkrimis stehen dabei im Wettbewerb.